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Sommersemester 2021

Kinder­Uni digital

Die Kinder­Uni ist eine Ver­an­stal­tungs­rei­he der TU Dort­mund und richtet sich an Kin­der im Alter von acht bis zwölf Jahren. In eigens für Kin­der konzipierten Ver­an­stal­tun­gen gehen die Pro­fesso­rin­nen und Pro­fes­soren spannenden Fragen auf den Grund und vermitteln mit viel Spaß Spannendes aus Wis­sen­schaft und For­schung.

Auch im Sommersemester durften die großen und die kleinen Studis leider nicht auf den Cam­pus, lernten und arbeiteten von Zuhause und besuchen alle Ver­an­stal­tun­gen, Vorlesungen und Vorträge online. 

Hier findet ihr die Beiträge der Kinder­Uni digital aus dem Sommersemester 2021.

Viel Spaß!

Kleine Spielzeuge werden mit Solarzellen angetrieben, Lampen im Garten leuchten mit Solarzellen. Jeder kann zu Hause elektrischen Strom aus Sonnenlicht gewinnen. Auf Hausdächern sind Solarzellen montiert, die sogenannten Photovoltaik-Module, und versorgen das Haus mit elektrischem Strom. Nur leider nicht über Nacht oder im Winter. So sind auch Batterien und andere Stromspeicher notwendig, um immer elektrischen Strom im Haus zu haben. Wir schauen uns an, wie aus Sonnenlicht elektrischer Strom wird, und ihr erfahrt, was wir für die Energieversorgung der Zukunft noch benötigen.

Die TU Dortmund versucht, ein „Grüner Campus” zu sein, also ein Campus, der wieder einigermaßen planbar Veranstaltungen abhalten kann. Das Konzept wurde u.a. von der No-COVID Initiative entwickelt, welche Prof. Matthias F. Schneider, Leiter der Medizinischen und Biologischen Physik an der TU, entscheidend mitgeprägt hat. Im Video spricht die neunjährige Franziska mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen. So erläutert Prof. Schneider, wie die Teststrategie funktioniert. Außer­dem spricht der Pädagogikprofessor Menno Baumann von der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Leben von Kindern. Die Veranstaltung richtet sich an die ganze Familie.

Wie wir lernen, den Klimawandel zu bewältigen.

Die meisten Kinder und Jugendlichen wünschen sich mehr   Klimaschutz und wollen selbst et-was gegen den Klimawandel tun. Viele gehen auf Demonstrationen und fordern von der Po-litik bessere Klimaschutzgesetze. Auch in der Schule wird der Klimawandel in einigen Fächern besprochen. In dieser Kinder­Uni-Vorlesung wol-len wir untersuchen, wie der Klimawandel in der Schule behandelt werden sollte und ob De-monstrationen gegen den Klimawandel manch-mal besser als Schulunterricht sind.

Viele Kinder und Erwachsene sprechen in ih-rem Alltag mehr als eine Sprache. Sie können in beiden Sprachen reden, zwischen ihnen wech-seln und in ihnen auch träumen und denken. Ein Leben mit mehr als einer Sprache ist weltweit eher normal, da die meisten Menschen mit zwei oder sogar noch mehr Sprachen aufwachsen. Wir werden in diesem Vortrag zusammen genau schauen, wie das mehrsprachige Leben geht und wie Mehrsprachigkeit dem Gehirn guttun kann.

 

Prof. Dr. Barbara Mertins
Fakultät Kulturwissenschaften

Im Mai und Juni 2021 sind auf dem Campus Stadt im Dortmunder U Künstlerinnen- und Künstlerplakate aus der Sammlung von Prof. Wolfgang Leininger zu sehen. In diesem Beitrag zur Kinder­Uni könnt ihr erfahren, wie die Künst-ler diese Plakate entworfen haben, warum es sich lohnt, sie zu sammeln, und wie man dann aussucht, welche man ausstellen und welche Geschichten man zu ihnen erzählen möchte.

«Die Moldau» von Bedřich Smetana – Wie klingt ein Fluss oder eine Burg? Und wie klingt eigentlich Zuhause?

Wie fühlt sich das an, «Zuhause»? Das hat sich vor über 100 Jahren auch der tschechische Komponist Bedřich Smetana gefragt, und ein großes Orchesterstück über «Mein Vaterland» geschrieben. Der erste Teil daraus, «Die Moldau» ist sehr berühmt geworden. Aber wie macht man das eigentlich, dass Musik wie ein Fluss klingt? Was erlebt so ein Fluss musikalisch, wenn er durch Stromschnellen, durch dunkle Wälder und an prächtigen Burgen vorbeifließt? Und was ist eigentlich für dich «Zuhause» und wie klingt das? Wir gehen auf eine spannende Reise in die Welt der Musik. Bringt eure Ohren mit.

Mit Werkzeugmaschinen können zum Beispiel Komponenten für Autos, Flugzeuge oder den täglichen Gebrauch hergestellt werden. Warum es sinnvoll sein kann, eine solche Maschine mit Sensoren auszustatten, um beispielsweise die Geräusche während der Bearbeitung aufzunehmen, werden wir uns im Rahmen dieser Veranstaltung an einem Beispielprozess anschauen.

Kontakt

Bitte diese E-Mail Adresse verwenden: kinderuni@tu-dortmund.de

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außer­dem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.