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Grußwort zu den Dissertationspreisen von der Prorektorin Forschung Prof. Nele McElvany

Portrait photo of Nele McElvany © Benito Barajas​/​TU Dortmund

Liebe Dissertationspreisträger*innen,

die TU Dortmund blickt erneut auf ein pandemiebedingt herausforderndes Jahr zurück, in dem das akademische Leben in vielfacher Weise eingeschränkt war. Umso mehr freue ich mich, dass trotz allem auch in diesem Jahr viele herausragende Promotionen abgeschlossen wurden, von denen nun die besten ausgezeichnet und auf diese Weise der Öffentlichkeit bekanntgemacht werden.

Wie so viele Menschen hatten wir lange gehofft, in diesem Jahr zur schönen Gewohnheit zurückkehren zu können, die Dissertationspreise im Rahmen der Akademischen Jahresfeier zu verleihen. Dies muss nun abermals leider kurzfristig entfallen und so sehr mir bewusst ist, dass das geschriebene Grußwort die Preisverleihung nicht ersetzen kann, möchte ich mich zumindest kurz an Sie wenden.

Eine Promotion anzufertigen, bedeutet, den Schritt in die akademische Selbstständigkeit zu gehen. Es bedeutet, bisher unbekanntes Terrain zu betreten, neue Themen zu erforschen und innovative Ideen zu entwickeln. Arbeiten, die zudem wissenschaftlich außergewöhnlich originell und innovativ sowie von großer Bedeutung für das Fachgebiet sind und in besonders prägnanter Weise verfasst wurden, werden jährlich mit dem Dissertationspreis der TU Dortmund geehrt. Die Dissertationen von Ihnen, liebe Preisträger*innen, konnten in diesem Jahr besonders überzeugen und dazu gratuliere ich im Namen des gesamten Rektorats sehr herzlich!

Das Themenspektrum der ausgezeichneten Dissertationen zeigt nicht nur die Vielfalt der an der TU Dortmund vertretenen Disziplinen, sondern auch, wie vielen verschiedenen aktuellen Forschungsfragen an unserer Universität nachgegangen wird: So reichen die bearbeiteten Themen von der ressourceneffizienten Verarbeitung großer Datensätze über die Chemie von Pseudo-Naturstoffen bis hin zur gesellschaftlichen Dimension der Pflege von Angehörigen.

Die TU Dortmund fühlt sich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses besonders verpflichtet – umso mehr hoffe ich, dass Sie, liebe Preisträger*innen, aus den Jahren der Arbeit an Ihrer Dissertation nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch viele gute Erfahrungen und Erinnerungen an unsere Universität mitnehmen. Besonders schön wäre es, wenn Sie von diesen Erfahrungen auch auf Ihrem weiteren Karriereweg – sei er im akademischen oder nichtakademischen Bereich – profitieren könnten.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie Ihren Weg weiterhin mit Erfolg und Freude gehen, und hoffe, dass Sie mit der TU Dortmund verbunden bleiben.

Mit nochmaligen Glückwünschen und den besten Grüßen

Ihre

Nele McElvany